Blog
Gastbeitrag von Ralph Meier über NLP
Prüfungsangst und Redeangst funktionieren nach ähnlichen Prinzipien und können auch in ähnlicher Weise aufgelöst werden.
Daher erkläre ich hier am Beispiel der Prüfungsangst, was aus Sicht des NLP genau vor sich geht und welche Lösungen es gibt.
Prüfungsangst ade mit NLP
Sehr viele Studenten haben Prüfungsangst. Studien gibt es dazu auch einige interessante. Wesentlich und erschreckend an ihnen sind die Zahlen, wonach je nach Uni und Studie unterschiedlich viele, jedoch bis zu 80% der Studenten irgendwelche Medikamente (z.B. Schmerz- oder Aufputschmittel), Alkohol oder gar Psychopharmaka zu sich nehmen sollen, um überhaupt in der Lage zu sein, sich einer Prüfung stellen zu können. Für manche Menschen kann das ein Weg sein, doch in den meisten Fällen ist das nicht die Lösung und schon gar nicht auf Dauer. Die wenigsten reden offen darüber, weil da schon die nächste Angst ist, stigmatisiert oder nicht genügend anerkannt zu werden.
Und mal ganz ehrlich: das muss doch nun wirklich nicht sein! Es gibt schon lange andere und sehr wirkungsvolle Methoden, Prüfungsängste schnell und nachhaltig aufzulösen. Nur liest man immer noch recht wenig Konkretes darüber und das mag für manche Menschen Sinn ergeben. Die Rede ist von NLP und Mentaltraining.
Hier lernst Du, wie Du Deine alten untauglichen Denkmuster über Bord werfen und mit neuer leichterer Denke zukünftig dort erfolgreich sein kannst, wo Du es möchtest. Bei Deiner Prüfung. Und irgendwie stellt sich manchem die Frage: besteht das ganze Leben nicht irgendwie aus Prüfungen?
Doch zuvor folgendes:
Was ist das, was Du wahrnimmst, wenn Du an Prüfungen allgemein oder konkret an Deine nächste Prüfung denkst?
Die meisten Studenten mit einer Prüfungsangst, die ich kenne, antworteten nach einigem Überlegen so etwas wie:
- ich sehe das leere Blatt und wie mir die Antworten nicht einfallen, obwohl ich doch eigentlich alles weiß, oder
ich sehe wie, ich immer aufgeregter werde, oder
ich sehe wie der Prüfer/die Prüferin immer weiter bohrt, oder
ich sehe wie mich der Prüfer/die Prüferin fertig machen will, oder
ich sehe den/die Prüfer da sitzen mit großen erwartungsvollen Augen und man kann eine Stecknadel fallen hören
ich weiß gar nicht, wie ich mich vorbereiten soll
oder etwas anderes, aber genau in dieser Art.
Wie weisst Du, dass das genauso eintreffen wird? Die klassischen Antworten sind: "Das weiß ich natürlich nicht.", "Beim letzten Mal war es auch so.", "Ich war noch nie gut in Prüfungen.", "Der Prüfer ist doch für seine Härte bekannt" oder schlicht "Na aus Erfahrung."
Wie weisst Du, dass das genauso eintreffen wird?
Die klassischen Antworten sind: "Das weiß ich natürlich nicht.", "Beim letzten Mal war es auch so.", "Ich war noch nie gut in Prüfungen.", "Der Prüfer ist doch für seine Härte bekannt" oder schlicht "Na aus Erfahrung."
Siehst Du schon das positive Ergebnis nach der Prüfung?
Die überwiegende Antwort ist zunächst: Nein.
Welche Fragen stellst Du Dir angesichts der nächsten oder sogar während einer Prüfung?
Auch hier gingen die Antworten beliebig in folgende Richtung:
- Warum habe ausgerechnet ich diese Prüfungsangst?
Warum fällt mir das nicht ein?
Warum habe ich solche blöden Fragen bekommen?
Warum bin ich immer so aufgeregt?
Warum haben andere keine Prüfungsangst?
Warum geht es mir vor oder bei Prüfungen immer so schlecht?
Warum habe ich immer Pech bei den Prüfungen?
usw.
Alle Beispielantworten zu meinen Fragen haben im Grunde folgende Gemeinsamkeiten:
- Hier wird in Gedanken eine Zukunft geplant, die nicht erstrebenswert ist und von der niemand weiß, ob sie jemals so eintrifft oder nicht.
Alle Antworten sind grundsätzlich negativ belegt.
Erlebnisse aus der Vergangenheit oder auch nur Hörensagen werden in Gedanken zu einem Fakt in der Zukunft erhoben.
"Warum-Fragen" führen nie zu einem sinnvollen Ergebnis.
Alle diese und ähnliche Antworten basieren auf erlernten (wenn auch mittlerweile unterbewusst ablaufenden) Denkmustern.
Ein positives Ergebnis ist scheinbar nicht sichtbar bzw. nicht vorstellbar.
All dies kannst Du schnell so zu Deinem Vorteil verändern, dass diese Ängste und sorgenvollen Gedanken gar nicht mehr möglich sind.
Mal ein Beispiel: Was würde GOOGLE mit diesen Fragen tun?
Ja was würde passieren, wenn Du bei GOOGLE z.B. genau solche Fragen eingibst, wie in Deine Gedanken. Also wenn Du z.B. GOOGLE fragst:
"Warum bin ich immer so aufgeregt?" Teste es gern mal und Du bekommst vielleicht so wie ich innerhalb von 0,52s sage und schreibe 2.340.000 mögliche Antworten auf genau diese Frage. Der Punkt ist, dass Dir die Antworten auf diese Frage nicht die Antwort darauf geben, was Du sinnvolles tun kannst, damit Du bei Prüfungen entspannt bist. Denn diese Frage hast Du GOOGLE nicht gestellt.
Naja und bei GOOGLE würdest Du nun beginnen, Deine Fragen so lange zu verändern, bis die Art von Antworten kommt, die Du haben möchtest. Irgendwann oder vielleicht sogar recht schnell, wenn Du genug Gründe gelesen hast, warum es Dir so schlecht gehen könnte, fragst Du GOOGLE vielleicht "Was kann ich jetzt tun, um mich bei Prüfungen besser zu fühlen?". Und dann bekommst Du vielleicht auch innerhalb von 0,38s immerhin rund 650.000 Antworten auf diese Frage. Wenn Du nun weisst, dass GOOGLE so ähnlich arbeitet wie unser Gehirn und immer die relevantesten Antwortmöglichkeiten auf eine möglichst konkrete Anfrage findet, warum veränderst Du dann die Suchhanfragen an Dein Gehirn nicht genau so, wie Du es bei GOOGLE machen würdest, um Antworten zu bekommen, die Dich weiterbringen?
Die charmante Lösung:
Erlerne und nutze die relevanten Techniken aus dem Modell von NLP
Denn auch bei Prüfungsangst geht es (nur) um eine Art der inneren Kommunikation, erlernte (weil häufig so "eingeübte") Art über die Dinge zu denken, sie zu bewerten. Und das führt zu Emotionen. Es ist also auch nur ein Muster. Und dieses kannst Du schnell zu Deinem Vorteil ändern, wenn Du genau weißt, wie. Und zwar auf eine erstaunlich einfache und wirkungsvolle Weise. Ohne die nicht einschätzbaren Risiken von Medikamenten jeder Art und Alkohol, dafür aber mit der positiven Nebenwirkung, dass sich diese andere und für Dich wahrscheinlich neue Art zu denken auch positiv auf Dein ganzes Leben auswirken wird. Versprochen.
Gastbeitrag von Dr. Maren Franz
Wenn Frau X nur an die bevorstehende Präsentation vor der Geschäftsführung denkt, wird ihr flau im Magen. Neulich war sie sogar so schrecklich aufgeregt, dass ihr plötzlich die Stimme versagte. Manchmal denkt sie sogar darüber nach, sich vielleicht auf eine andere Stelle - ohne Präsentationen - zu bewerben. Vor jeder Prüfung ist die Studentin Y so unruhig, dass sie nicht schlafen kann, morgens ist ihr übel und in den Prüfungen hat sie immer öfter Blackouts. Prüfungsangst und Redeangst sind Fälle, die im Alltag recht häufig vorkommen - viel häufiger als die Betroffenen selber denken.
Wieso "versagen" diese Menschen in diesen Situationen, obwohl sie fachlich gut vorbereitet sind und auch keinerlei Probleme haben? Was passiert mit ihnen?
Die neurologische Forschung weiss heute, dass die betroffenen Personen (oftmals) eine traumatische Erfahrung erlebt haben, die mit einer sogenannten unkontrollierten Stressreaktion (sie waren also hilflos) einherging, die ihre "Spuren" im Nervensystem hinterlassen hat. Die Spuren dieser "Mini-Traumata" führen dazu, dass durch vergleichbare Ereignisse die traumatische Situation quasi wieder wachgerufen wird und sie körperlich automatisch ähnlich reagieren wie damals.
Dabei ist diese Erinnerung sehr oft unbewusst und wird häufig erst im Coaching wieder bewusst erinnert. Bei Redeangst z.B. findet man oft Ursprungserlebnisse, bei denen der Betroffene von seinem Lehrer vor der ganzen Klasse blossgestellt wurde als er ein Referat vortrug.
Die neurologische Forschung hat inzwischen gezeigt, dass sowohl reale als auch erinnerte und nur vorgestellte belastende Ereignisse dazu führen, dass die sogenannte Stressreaktion ausgelöst wird. Wird eine angstbesetzte Situation über Jahre immer wieder neu erlebt oder imaginiert, so können sich unangenehme oder traumatische Erfahrungen verstärken, da die neuronalen Spuren immer wieder reaktiviert werden. Gerald Huether, ein bekannter Neurobiologe, vergleicht Nervenbahnen mit dem anschaulichen Bild eines Strassennetzes. Durch die wiederholte Benutzung bestimmter Bahnungen - also durch das mehrmalige Wiedererleben - wird aus Trampelpfaden eine breite Strasse. Bei Nichtnutzung degenerieren die Nervenverbindungen, die Strasse verfällt wieder.
Alle Emotionen - egal ob Angst oder Glück - entstehen im limbischen System unseres Gehirns. Hier werden unsere Sinneseindrücke zunächst "verarbeitet", bevor sie an den "denkenden Bereich" unsere Gehirns weitergeleitet werden. Dies hat zur Folge, dass wir erst fühlen und danach denken. Im Falle von unkontrollierten Stressreaktionen wird das Denken jedoch durch die ausgeschütteten Stresshormone blockiert und die Betroffenen fühlen sich hilflos oder erleben ein Blackout.
mehr unter www.pruefungsangst-winterthur.ch
Die bewusste Anstrengung, das Problem in den Griff zu kriegen, sich irgendwie "zusammenzureissen", gelingt selten und ist oft eher kontraproduktiv, da man sich dabei zu sehr auf das Angstmachende fokussiert und diese Überaufmerksamkeit verstärkt dann das Problem.
Über das Problem zu reden, das nützt meist mässig weiter. Damit wird häufig nur die Stresserfahrung wieder reaktiviert.
Dass in diesen Fällen Coachingmethoden aus dem NLP/Mentaltraining oft überraschend gut helfen, liegt daran, dass sie die Ursprungssituation und die ängstigenden Gegenwartssituationen emotional neu positiv erleben lassen. Durch dieses Neuerleben entstehen dann neue Nervenmahnungen, die eine andere Reaktion in den ehemals angstbesetzten Situationen ermöglichen. Hierbei kommt die oben bereits erwähnte Tatsache, dass aus imaginierte Situationen neurobiologische Spuren hinterlassen, zum tragen.
Im folgenden möchte ich noch kurz zwei Coachingtechniken aus dem NLP, die sich sehr gut ergänzen, vorstellen.
Bei der NLP-Technik "Change-History" (Veränderung der persönlichen Geschichte) wird die aktuelle angstbesetzte Situation noch einmal vorgestellt und der Klient begibt sich auf die innere Suche, woher er dieses Angstgefühlt kennt. In der Regel erinnert er sich dann an eine unschönes Kindheitserlebnis. Dieses Ursprungserlebnis - genau genommen die Erinnerung daran - wird nun verändert, indem der Erwachsene sich vorstellt (imaginiert), wie er dem verängstigten Kind Hilfe gibt, soviel, dass das Kind mit dem Ursprungserlebnis stressfrei umgehen kann, statt hilflos zu erstarren. Diese Imagination verändert das emotionale Erleben der Ursprungssituation und damit auch die Erinnerung daran. Im Idealfall wird damit auch der Auslöser für den heutigen Stress neutralisiert, so dass man sich in der ehemals angstbesetzten Situation wie ein erwachsener Mensch fühlt und entsprechend kompetent verhalten kann.
Im Anschluss an diese Bearbeitung des Ursprungserlebnisses kann man dann in einer weiteren Sitzung sehr gut eine Technik aus dem Mentaltraining anwenden. Vereinfacht gesprochen wird dabei - in leichter Trance - imaginiert, wie man zukünftige - ehemals angstbesetzte - Situationen erfolgreich meistert. Diese Technik ist auch allgemein zur Vorbereitung auf schwierige Situationen sehr gut geeignet.
Spitzensportler und Berufsmusiker nutzen ähnliche Imaginationstechniken zur Leistungssteigerung, indem sie sich plastisch vorstellen wie sie z.B. ein perfektes Ass schlagen oder den idealen Hochsprung hinbekommen.
Niederlagen beginnen im Kopf. Erfolge auch.
Mentale Trainingsformen helfen nicht nur Spitzensportlern ihre Höchstleistungen zu erbringen, sondern auch Schülern, Lernende und Studenten. Das ist nicht weiter erstaunlich, da es in beiden Bereichen um Höchstleistungen geht. Gezielte Anwendung von NLP und Mentaltraining ermöglicht es Lernenden mit Prüfungsangst ihre Blockade aufzulösen, angstbelegte Situation abzulegen und wieder Zugriff auf Ressourcen zu erhalten, um im entscheidenden Moment das Potential umzusetzen.
Prüfungsangst...
... verursacht Stress, und dieser setzt im Körper die Hormone Adrenalin und Kortisol frei. Der Puls beschleunigt sich, Bronchien und Pupillen weiten sich. Dabei werden Denkleistung und die Sauerstoffversorgung verbessert, uns stehen sämtliche Energien zur Verfügung um Bestleistungen zu erzielen. Problematisch wird es, wenn der Stress länger anhält oder zu gross wird. Unsere Lern- und Leistungsfähigkeit wird stark einschränkt, der Körper reagiert mit Nervosität, Schlafproblemen und extremer Anspannung. Es kommt zu einer Blockade beider Gehirnhälften. Der Stress kann während der REM-Phasen im Schlaf nicht mehr wie üblich durch die Augenbewegungen verarbeitet werden. Prüfungsangst und Lernblockaden entstehen. Es kann in der Prüfungssituation zum "Totalausfall", dem gefürchtetem Blackout kommen. Das Langzeitgedächtnis verweigert den Zugriff auf das Gelernte. Es beginnt ein Teufelskreis, der Angst vor der Angst. Prüfungsangst ist zum Glück nicht angeboren sondern erlernt - und kann daher auch wieder verlernt werden. Manchmal sind z.B. schlechte Erfahrungen in der Grundschule oder hohe Anforderungen die Ursache.
Während eines Prüfungsangstcoachings kristallisieren sich bewusste oder unbewusste Glaubenssätze, Denkweisen und Verhaltensmuster heraus, welche wir zielführend verändern und auflösen.
Im Prüfungsangstcoaching werden Techniken erlernt, welche auch zukünftig in anderen Lebensbereichen genutzen werden können um persönliche Leistungen zu optimieren, Stresssituationen besser zu bewältigen, Emotionen in anspruchsvollen Situationen in den Griff zu bekommen oder Gedanken leistungsfördernd zu steuern.
NLP und Mentaltraining mindert und löst Prüfungsangst, so dass sich die Anspannung auf einem angenehmen Level einpendelt.
Meist reichen 4 - 6 Coachingtermine um eine spürbare Verbesserung der Situation herbeizuführen oder um die Angst vor den Prüfungen ganz loszuwerden. Hier mehr...
Zielerreichung durch NLP und Mentaltraining
Was ist Mentaltraining?
Mentales Training ist weder neu noch ist es ein Trend, es wurde schon von Urvölkern praktiziert. Auch die NASA hat Mentaltraining und Mentalcoaching in den Anfängen der Raumfahrt eingesetzt, um ihre Astronauten auf den Flug ins All vorzubereiten. Ebenso wird Mentalcoaching und Mentaltraining von Sportlern, Musikern und von Führungskräften erfolgreich angewendet: Sie gehen besser mit Leistungsdruck um und schöpfen ihr Potenzial voll aus. Nicht zuletzt eignet sich Mentaltraining auch im Alltag: Es befreit den Kopf von unnötigem Ballast, entspannt und macht stressresistenter.
So geht Mentaltraining
Mit verschiedenen Techniken lernst Du, Dich zu entspannen, die Gedanken zu fokussieren und sich Ziele bildhaft vorzustellen. Ich nutze beim Mentaltraining mein Wissen über NLP und beziehe, wo nötig, Elemente daraus in das Mentaltraining mit ein. Durch das nahtlose Verbinden der Methoden verstärken sich diese gegenseitig. Bereits nach wenigen Einheiten ist der Klient in der Lage, seine Gedanken selbstständig zu trainieren. Mentaltraining und Mentalcoaching ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Mentaltraining gegen Prüfungsangst - speziell für Schüler, Lernende und Studenten
Als Schüler, Lernender oder Student stehst du oft extrem unter Erfolgsdruck. Die Angst vor dem Durchfallen einer wichtigen Prüfung, vor einem Blackout, einer Abstufung oder gar des nicht Erreichens eines Ausbildungszieles ist gross. Mit Mentaltraining und Mentalcoaching lenkst Du Deine blockierenden Gedanken so, dass sie Dir helfen und Dich unterstützen. Damit bist Du nicht nur inhaltlich, sondern auch mental bestens auf eine Prüfung vorbereitet und kannst für Deine Ziele arbeiten. Schliesslich entscheidet auch Dein Kopf über den Prüfungserfolg.
Mentaltraining gegen Wettkampfangst - speziell für Sportler
Als Sportler stehst Du oft extrem unter Erfolgsdruck. Die Angst vor Verletzungen und vor dem Versagen ist gross. Mit Mentaltraining und Mentalcoaching lenkst Du Gedanken auf Deine Stärke. Damit bist Du nicht nur körperlich, sondern auch mental bestens auf Wettkämpfe vorbereitet und kannst für Dein Ziele arbeiten. Schliesslich entscheidet auch Dein Kopf über Sieg oder Niederlage.
Mentaltraining gegen Lampenfieber - speziell für Musiker und Schauspieler
Als Musiker und Schauspieler stehst Du oft extrem unter Erfolgsdruck. Die Angst vor einer Blamage und vor dem Versagen ist gross. Mit Mentaltraining und Mentalcoaching lenkst Du Gedanken auf Deine Stärke. Damit bist Du nicht nur inhaltlich sondern auch mental bestens auf Deine Präsentation vorbereitet und kannst für Dein Ziele arbeiten. Schliesslich entscheidet auch Dein Kopf über Performance.
Erfahre hier mehr, wie Du Deine Prüfungsangst beheben kannst...
- Auszug aus dem E-Book "Sicher ins Gymi" von K. Hug -
Es ist ganz normal, während der Prüfung etwas nervös oder angespannt zu sein, glücklicherweise sogar! Diese Anspannung kann umgelenkt werden und zur Erbringung von Höchstleistungen kanalisiert werden. Wer mit Prüfungsangst oder Blackouts kämpft, nutzt die positive Anspannung leider nicht. Prüfungsangst und Blackouts sind nichts anderes als eine Überreaktion oder eine Kurzschlussreaktion des Systems.
Ähnlich wie im Spitzensport konkurrieren sich bei einer Gymiprüfung die Besten der Besten. In der Top-Liga gewinnt, wer mental fitter ist. Ist dir auch schon aufgefallen, wie häufig Trainer der Nationalligen und Spitzensportler von mentaler Fitness sprechen? In der Top-Liga sind alle super. Die Frage ist nur, wer im richtigen Moment, die bessere Top-Performance leistet. Besonders eindrücklich zeigt sich dies in Disziplinen wie dem 100m Lauf oder dem Slalom. Die entscheidenden Läufe innerhalb einer gesamten Saison dauern nur wenige Sekunden, höchstens Minuten.
Das bedeutet: Die inhaltliche Vorbereitung ist ein Teil der erfolgreichen Prüfung. Ein mindestens ebenso entscheidender Teil ist die mentale Verfassung. Dazu gehören:
- - Selbstvertrauen, Zutrauen, eigene (erfolgsförderliche) Gedanken
- Umgang mit Stress und Zeitdruck
- Blackouts und Prüfungsangst
Gut zu wissen: Eine gute mentale Verfassung kannst du dir antrainieren.
Nachfolgend werde ich einige geniale Instrumente aus dem Mentaltraining vorstellen, die ich teils täglich seit Jahren mit grossem Erfolg praktiziere und im Speziellen Gymiaspiranden wärmstens empfehlen kann. Eben diese Techniken sind im Spitzensport weit verbreitet und werden genutzt um Höchstleistungen zu erzielen. Mehr in dieser BBC-Dok https://www.nachhilfelehrerin-winterthur.ch/angebot/prüfungsangst/nlp-und-mentaltraining/
a) Vorbereitende Entspannungsübungen
Lege dich entspannt hin und schliesse die Augen. Zähle langsam von 10 bis 1 herunter. Mit jeder Zahl fühlst du dich ruhiger und entspannter. Geniesse das Gefühl.
b) Atmung
Atme langsam durch die Nase ein und denke dabei das Wort „einatmen“. Atme langsam durch den Mund aus und denke das Wort „ausatmen“.
c) Ort
Stelle dir in Gedanken einen Ort vor, der für dich Ruhe verkörpert. Nimm alles wahr, was du sehen, hören und fühlen kannst. Verweile dort einige Minuten.
d) Energiedusche
Stelle dir mit geschlossenen Augen eine imaginäre Dusche vor und wie alles Stressige, Belastende aus deinem Körper in den Abguss abfliesst. Nun schalte die imaginäre Dusche an, positive Energie/Kraft fliesst aus der Brause auf deinen Körper. Geniesse die Energiedusche! Dein Körper füllt sich mit positiver Energie und Kraft.
e) Rolltreppe
Immer noch mit geschlossenen Augen stellst du dir eine lange Rolltreppe vor. Du fährst langsam herunter, immer tiefer. Je tiefer du fährst, desto ruhiger wirst du. Ganz unten angekommen, geniesst du die Entspannung und Ruhe.
f) Leinwand
Stelle dir die Gymiprüfung als Video vor, wie sie idealerweise vonstatten geht. Also das ganze Video von Anfang bis Schluss: Kraftvolles Aufstehen morgens, Anreise zum Prüfungsort, beim Lösen der Prüfungsaufgaben, Pause, ... Öffnen des Briefes, welcher über die erfolgreich bestandene Prüfung informiert, Freudengefühl, die Reaktion der Gratulierenden...
Auszug aus dem E-Book "Sicher ans Gymi" kostenlos downloadbar auf www.ins-Gymi.ch von K. Hug
Ist das Gymnasium die richtige Wahl?
- Auszug aus dem E-Book "Sicher ans Gymi" kostenlos downloadbar auf www.ins-Gymi.ch
Diese Frage stellt sich besonders vor dem Übertritt in das Langzeitgymnasium, da sich die Rahmenbedingungen der Primarschule und des Gymnasiums stark unterscheiden. Bei einer Durchfallquote von rund 50% ist es gut zu wissen, welche Punkte relevant sind.
Schulleistungen:
Als Faustregel für das Langgymnasium gilt: Mit einem Notendurchschnitt in der 6. Klasse von mindestens einer 5 in den Fächern Deutsch und Mathematik kann es in Betracht gezogen werden, die Prüfung für das Langgymnasium zu absolvieren. Erfahrungsgemäss wird es aber erst mit einem Notendurchschnitt von 5,25 und mehr realistisch, die Prüfung erfolgreich zu bestehen.
Statistische Werte aus den vergangenen Jahren:
Vornotendurchschnitt in Mathematik und Deutsch im ersten 6.-Klasszeugnis:
5.75 > 93% Erfolgschancen, die Gymiprüfung zu bestehen
5.50 > 84% Erfolgschancen, die Gymiprüfung zu bestehen
5.25 > 55% Erfolgschancen, die Gymiprüfung zu bestehen
5.00 > 16% Erfolgschancen, die Gymiprüfung zu bestehen
Da der Durchschnitt der Mathematik- und der Deutschnote im ersten 6.-Klass-Zeugnis zu 50% an die Gymiprüfung angerechnet werden, macht es Sinn, alles daran zu setzten, die Prüfung mit möglichst guten Vornoten anzutreten. Bereite deine 6.-Klassprüfungen seriös vor und hole dir Unterstützung, wenn immer nötig.
Bist du im Gymi am richtigen Ort?
Wichtige Fragen müssen vor einer Anmeldung zur Prüfung geklärt werden. Im Gespräch zwischen dir, deinen Eltern und deiner Lehrerin sollten folgende Punkte besprochen werden.
Bist du...
- ... aus eigenem Antrieb (und nicht nur den Eltern zuliebe) am Lernen interessiert?
... bereit, Mehraufwand zu leisten und allenfalls auch Spiel und Hobby etwas zurückzustellen?
... genügend selbstständig und selbstverantwortlich, um dich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden und die Planung für den Schulalltag zu übernehmen?
Kann du...
- ... Misserfolge einstecken und dich trotzdem motivieren, weiter Einsatz zu zeigen?
... unter Druck und Stress noch gute Leistungen erbringen?
... damit umgehen, im Gymnasium nicht mehr automatisch zu den Besten zu gehören?
- Auszug aus dem E-Book "Sicher ans Gymi" kostenlos downloadbar auf www.ins-Gymi.ch -
Du möchtest die Gymiprüfung 2019 bestehen? - Auszug aus dem E-Book "Sicher ins Gymi" von K. Hug
Das E-Book "Sicher ans Gymi" gibt dir Ideen und Möglichkeiten in die Hand, die dafür sorgen, dass du in Zukunft leichter lernst, deine Ziele nicht nur erreichst sondern sogar in kürzerer Zeit. Die Vorschläge sind effizient und effektiv.
Denn letztendlich geht es in diesem Buch vor allem darum, die Erfolgschancen auf eine erfolgreiche Gymiprüfung so realistisch wie nur irgendwie möglich zu machen.
Was dir das E-Book "Sicher ins Gymi" zeigen wird, ist einfach, einsetzbar und es funktioniert auch für dich.
Es gibt vier Elemente, um die Gymiprüfung erfolgreich zu bestehen.
Sie bauen aufeinander auf und stimulieren sich gegenseitig zu noch besseren Erfolgs- chancen.
1. Die Motivation – der Schlüssel zum Erfolg
2. Deine Voraussetzungen
3. Die besten Lerntechniken
4. Das Verhalten während der Prüfung / mentale Stärke
1. Die Motivation – der Schlüssel zum Erfolg
Das Ziel erreichen zu wollen, ist ein erster, zentraler Baustein. Dass du die Gymiprüfung bestehen möchtest, da bin ich mir ganz sicher. Sonst würdest du dieses E-Book gar nicht lesen, richtig? Motivation ist wichtig, denn ohne Motivation kann ein Lernplan nicht umgesetzt werden.
Ich möchte dir von meinen Motiven erzählen, weshalb ich Primarlehrerin werden wollte. In mir hegte der grosse Wunsch, die Zukunft mitbestimmen zu wollen, ein klein wenig zumindest, soweit es mir in meiner Welt möglich ist. Zudem wollte ich ein Teil der Zukunft sein. Ich war (und bin) davon überzeugt: Wenn ich Kinder bilden würde, meine natürliche Freude am Lernen weitergeben könnte, dann könnten die Kinder bessere Berufe erlernen. Und ich wusste: In gebildeten Gesellschaften sinkt die Gefahr auf Diktatur und Krieg. Mit dieser inneren Motivation bereitete ich mich auf die Aufnahmeprüfung ins Lehrerseminar vor, arbeitete hart und bestand bravourös. Jahre später las ich folgendes Zitat: „Es gibt nichts Dümmeres und Teureres als keine Bildung.“ John F. Kennedy
Hast du eine innere Vision für dich, eine eigene, ehrliche Antwort darauf, warum du die Gymiprüfung bestehen möchtest? Siehst du mit der Zielerreichung einen ehrlichen Mehrwert?
Nicht zu wissen, wohin man will und warum, macht eine Zielerreichung ziemlich anstrengend oder gar sinnlos. Es lohnt sich sehr, sich über die inneren Antriebsmotive Gedanken zu machen. Bist du dich denen bewusst, fällt es dir viel einfacher, die nötige Motivation aufzubringen. Einsatz wird nicht mehr so fest als Arbeit sondern mehr als „Flow“ empfunden.
Hier folgt eine Liste der häufigsten Antriebsmotive.
Beim Durchlesen merkst du bestimmt schnell, welches der Motive dir entspricht. Es können auch mehrere sein.
- Leistungsmotivation: Die Motivation steigt durch selbstgesetzte Ziele. Aus eigenen Kräften Einfluss auf die Ergebnisse zu haben, wird als sehr befriedigend erlebt.
- Geldmotivation: Das Salär ist das bedeutendste Arbeitsmotiv. Mit Geld können materielle Wünsche befriedigt werden. Geld repräsentiert allerdings auch emotionale Werte, wenn es als Massstab zur Beurteilung der eigenen Leistung herangezogen wird. Der Clou: Sind die materiellen Bedürfnisse weitgehend erfüllt, verklingt auch Geld als Motivationstreiber.
- Neugier und Abwechslung als Motivation: Alles Neue ist spannend. Es gibt nichts Öderes als Stillstand.
- Sicherheitsmotivation: Sicherheitsmotivierte Menschen sind getrieben vom Bedürfnis nach Schutz vor Gefahren oder Hindernissen.
- Kompetenzmotivation: Berufliche Entfaltung, zeigen dürfen, was man kann.
- Prestigemotivation: Sich von anderen Personen zu unterscheiden, wirkt motivierend. Es entsteht durch Erwartungen des sozialen Umfeldes (Freundeskreis, Familie, Gesellschaft, Nachbarschaft...), die man zu erfüllen versucht. Sind diese Erwartungen erfüllt, bringt es Ansehen, Anerkennung oder Ruhm.
- Geselligkeitsmotivation: Der Wunsch nach Anschluss und Zugehörigkeit wirkt motivierend.
- Motivation „sich alle Wege offen behalten“: Du bist noch sehr jung. Die Vorstellung, dich schon bald für einen Beruf zu entscheiden und eine Lehre zu beginnen, bereitet dir Bauchschmerzen. Mit dem Langzeitgymnasium hast du länger Zeit, dich zu entscheiden und hältst dir alle Wege offen.
Und was denkst du: Was ist deine Motivation, die Gymiprüfung zu bestehen? Notiere deine Gedanken hier:
___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ - Wann immer du etwas Motivation gebrauchen könntest, dann denke an deine Motive. Diese motivieren (bewegen) dich automatisch.
- Alle Menschen, die Grossartiges erreichen wollen, haben klare Ziele, Beweggründe oder Motive. So auch Albert Einstein:
„Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“ Das Motiv „Neugierde“ beflügelte Albert Einstein zu schier Unmöglichem.
...
>> Auszug aus dem E-Book "Sicher ans Gymi" kostenlos downloadbar auf www.ins-Gymi.ch
Viele Aufgaben lassen sich einfacher lösen, wenn man für sie eine übersichtliche Skizze anlegt.
Der Aufgabentext wird dabe in die Zeichnung übersetzt, aus der man den Lösungsweg ablesen kann.
Beispiel
Für eine Party kauft Martina 4 grosse und 3 kleine Packungen Guazli. Die grossen Packungen enthalten 30 Guazli, die kleinen Packungen nur 24 Guazli. Wie viele Guazli können die Gäste essen?
30 G. | 30 G. | 30 G. | 30 G. | 24 G. | 24 G. | 24 G. |
Hinweis: Die Kästchen in der Zeichnung müssen nicht massstabgetreu sein.
4x grosse Packungen + 3x kleine Packungen = alle Guazli
4x 30 Guazli = 120 Guazli
3x 30 Guazli = 90 Guazli
120 Guazli + 90 Guazli = 210 Guazli
Beispiel II
Bei einer Sonderaktion verkauft ein Fahrradhändler an einem Tag 8 Herrenräder und 5 Damenräder. Ein Herrenrad kostet Fr. 310.-, ein Damenrad Fr. 280.-. Wie hoch ist die Einnahme?
310 | 310 | 310 | 310 | 310 | 310 | 310 | 310 | 280 | 280 | 280 | 280 | 280 |
8 x Fr. 310.- = Fr. 2480.-
5x Fr. 280.- = Fr. 1400.-
Fr. 2480.- + Fr. 1400.- = Fr. 2880.-
Erstelle bei den weiteren Aufgaben eigene Skizzen!
Aufgabe 1
Lukas kauft für die Schule 5 Hefte und 3 Arbeitsblöcke. Ein Heft kostet Fr. 1,50.- und ein Arbeitsblock Fr. 2.-. Was muss Lukas an der Kasse bezahlen?
Aufgabe 2
Auf dem Parkplatz vor dem Fussballstadion stehen 12 grosse und 15 kleine Busse. Die grossen Busse haben 58 Sitzplätze, die kleinen nur 34 Sitzplätze. Wie viele Fussballfans sind mit den Bussen gekommen, wenn alle Sitzplätze belegt waren?
Aufgabe 3
Auf einem LKW werden 5 kleine, 3 mittlere und 2 grosse Kisten verladen. Die kleinen wiegen 15kg, die mittleren 25 kg und die grossen 35kg. Wie schwer sind alle Kisten zusammen?
Aufgabe 4
Ein Rennradfahrer ist beim Training für die Tour de France an 3 Tagen je 150km, an 4 Tagen je 220km und an einem Tag sogar 280km gefahren. Wie viele Kilometer sind das insgesamt?
Aufgabe 5
In ein Becken soll Wasser gefüllt werden. Der Vater giesst 8-mal einen Eimer mit je 15l hinein. Julia hilft ihm und schüttet 4 Eimer mit je 5l hinzu. Im Becken befinden sich aber schon 25l. Wie viele Liter Wasser sind es nun?
Bei den meisten Sätzliaufgaben weisen bestimmte Wörter auf die richtige Rechenart hin, die Du beim Lösen der Aufgabe verwenden solltest. Man nennt solche Wörter auch Signalwörter.
Beispiel:
"zusammen" ist ein Hinweis auf "plus" oder "verteilen" ist ein Hinweis auf "geteilt durch"
1. Signalwörter
Auf welche Rechenarten können diese Signalwörter hinweisen?
mehr > plus
weniger >
dazu >
weg >
übrig bleiben >
insgesamt >
aufteilen >
vervielfachen >
die Hälfte >
das Dreifache >
Die meisten Siganlwörter kannst du nur deuten, wenn du den gesamten Aufgabentext betrachtest.
2. Multiplikation und Division
Es wird immer von einer Einheit (1 Tag, 1 Woche, 1 Seite) durch Multiplizieren auf eine Vielheit (7 Tage, 4 Wochen, 5 Seiten) oder umgekehrt von einer Vielheit durch Dividieren auf eine Einheit geschlossen.
Beispiel I
Martin erhält jede Woche Fr. 5.- Taschengeld. Wie viele Franken sind das im Monat (1 Monat = 4 Wochen)?
1 Woche > 4 Wochen
=> multiplizieren
Beispiel II
In den Ferien müssen die Eltern für eine Woche Fr. 630.- bezahlen. Wie teuer ist jeder Tag?
1 Woche > 1 Tag
=> dividieren
Beispiel III
Renate geht ins Klassenlager. Ein Tag kostet Fr. 35.-. Sie wird eine Woche unterwegs sein. Wie viel kostet die Fahrt?
Lösung: 7 x Fr. 35.- = Fr. 245.-
Beispiel IV
Wie viele Bilder passen auf 12 Seiten eines Fotoalbums, wenn auf jeder Seite 6 Bilder eingeklebt werden sollen.
Lösung: 12 Seiten x 6 Bilder = 72 Seiten
Beispiel V
Vater kauft 3 Kisten Apfelsaft mit je 20 Flaschen. Wie viele Flaschen sind das?
Lösung: 3 Kisten x 20 Flaschen = 60 Flaschen
Beispiel VI
Jasmin besitzt 90 Fussballbilder. Sie legt jeweils 5 Bilder auf einen Stapel. Wie viel Stapel ergeben sich so?
Lösung: 90 Fussballbilder : 5 Stapel = 18 Bilder je Stapel
Beispiel VII
Annika steckt 60 Briefmarken in ihr Album. Wie viele Seiten benötigt sie, wenn es pro Seite immer 10 Briefmarken sind?
Lösung: 60 Briefmarken : 10 Briefmarken = 6 Seiten
"pro" bedeutet hier "jeweils auf einer Seite"
Beispiel VIII
Ein Vertreter fährt mit dem Auto pro Tag 250km. Wie viel km sind es in 4 Tagen?
Lösung: 4 x 250km = 1000km
Addition und Subtraktion
Beispiel IX
Ursina kauft sich ein Buch für Fr. 12.50. Sie bezahlt mit einer 20-er-Note. Wie viel Geld bekommt sie zurück?
"bekommt" signalisiert "minus"
Lösung: Fr. 20.- - Fr.12.50 = Fr. 7.50
Beispiel X
Georg gewinnt beim Kniffeln im ersten Spiel 140 Punkte. Im zweiten Spiel hat er sogar 170 Punkte. Welche Punktzahl hat er insgesamt?
"insgesamt" signalisiert "plus"
Lösung: 140 + 170 = 310
Beispiel XI
Christina besitzt 35 Bücher. Zum Geburtstag bekommt sie noch 6 weitere. Wie viele Bücher hat sie jetzt?
"bekommt" und "weitere" signalisieren "plus"
Lösung: 35 + 6 = 41
Beispiel XII
Ein Theater hat 850 Sitzplätze. 500 Tickets sind schon verkauft. Wie viele Tickets sind noch zu haben?
Lösung: 850 - 500 = 350