Bevor das eigene Kind zum Nachhilfeunterricht wahrnimmt, ist es hilfreich, im Vorfeld umfangreiche Vorbereitungen zu treffen, durch welche der spätere Nachhilfeunterricht effektiver durchgeführt werden kann. Die wichtigsten Vorbereitungen stellen wir nachfolgend vor.
Problemstellung und Einschätzung
Bevor Nachhilfeunterricht in Anspruch genommen wird, ist es wichtig, konkrete Probleme ausfindig zu machen und diese zu notieren. Anschließend weiss der Nachhilfelehrer, an welcher Stelle das Kind Hilfe benötigt und hat die Möglichkeit, sich auf das Kind vorzubereiten. Zudem hilft es, verschiedene Einschätzungen über das Kind einzuholen. Doch auch die Selbsteinschätzung des Kindes ist wichtig. Dabei ist aber zu bedenken, dass das Kind möglicherweise nicht alle Probleme anspricht oder nicht in der Lage ist, diese eigenständig ausfindig zu machen. Aus diesem Grund ist ein Gespräch mit dem Fachlehrer hilfreich, um eine Meinung aus einer neutralen Perspektive über das Kind zu bekommen. Der Fachlehrer kennt seine Schüler und ihm ist es besser möglich, die Stärken und Schwächen des Kindes zu identifizieren und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.
Präferenzen und Ziele festlegen
Um den Nachhilfeunterricht von Beginn an optimal durchzuführen, ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über Präferenzen und Ziele zu machen und diese im ersten Gespräch mit dem Nachhilfelehrer vorzustellen. Das sind beispielsweise Präferenzen über die Art der Nachhilfe. Die Wahl besteht oftmals aus stationärer Nachhilfe vor Ort oder Online-Nachhilfe. Wenn die Wohnorte von Nachhilfeschüler und Nachhilfelehrer weiter entfernt sind, empfiehlt es sich, Lösungen durch Online-Nachhilfeangebote zu finden. Dort findet der Unterschied beispielsweise über einen Videoanruf oder ein digitales Whiteboard statt. Zudem ist die Häufigkeit des Nachhilfeunterrichts zu klären und es sind feste regelmäßige Termine zu organisieren. Nachdem alle Vorbereitungsmassnahmen erledigt sind, bietet Nachhilfelehrerin-Winterthur.ch gute Möglichkeiten, um die perfekte Nachhilfe zu starten.
Gehe auf Nummer sicher und verliere nicht den Anschluss an Top-Noten in der Schule. Es wird dir leichter fallen, hervorragende Leistungen in Prüfungen zu erbringen und gute Noten mit nach Hause zu nehmen, wenn du den Notenturbo zündest! Damit du dies schaffst, haben wir dir hilfreiche Tipps zum Lernen und für den Schulalltag zusammengestellt.
Eine gute Vorbereitung ist das A und O
Bevor Nachhilfeunterricht in Anspruch genommen wird, ist es wichtig, konkrete Probleme ausfindig zu machen und diese zu notieren. Anschließend weiß der Nachhilfelehrer, an welcher Stelle das Kind Hilfe benötigt und hat die Möglichkeit, sich auf das Kind vorzubereiten. Zudem hilft es, verschiedene Einschätzungen über das Kind einzuholen. Doch auch die Selbsteinschätzung des Kindes ist wichtig. Dabei ist aber zu bedenken, dass das Kind möglicherweise nicht alle Probleme anspricht oder nicht in der Lage ist, diese eigenständig ausfindig zu machen. Aus diesem Grund ist ein Gespräch mit dem Fachlehrer hilfreich, um eine Meinung aus einer neutralen Perspektive über das Kind zu bekommen. Der Fachlehrer kennt seine Schüler und ihm ist es besser möglich, die Stärken und Schwächen des Kindes zu identifizieren und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.
Die mündliche Mitarbeit ist wichtig
Schülerinnen und Schüler vergessen oftmals, dass die mündliche Mitarbeit in der Schule ein wichtiger Bestandteil für die Zeugnisnote ist. Aufgrund dessen empfehlen wir, sich gründlich auf die mündliche Mitarbeit vorzubereiten, um dort aktiv mitzumachen und problemlos gute Noten mitzunehmen. Eltern haben die Möglichkeit, ihren Kindern Mut zu machen, um die aktive Teilnahme am Unterricht zu fördern. Für schüchterne Kinder ist das ein Prozess der Überwindung, welcher mit viel Übung und dem Aufbau von Selbstvertrauen gemeistert wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, zusätzliche Aufgaben im Unterricht zu übernehmen, um die Note zu verbessern. Das geschieht beispielsweise durch ein freiwilliges Referat oder eine anderweitige freiwillige Ausarbeitung. Wichtig ist, dies mit dem Fachlehrer abzusprechen, um eine gute Organisation sicherzustellen. Dies hilft der Note einen kleinen Feinschliff zu verpassen und beispielsweise aus einer 3-4 eine 4-5 zu machen. Zusätzliche Unterstützung bietet Nachhilfelehrerin-Winterthur.
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Wir finden: gute Noten sind gut, aber persönliche Ziele sind besser. Was möchtest du und dein Kind mit Nachhilfe erreichen? In der Nacht vor Prüfungen ruhig schlafen? Spaß an Mathematik finden? Lernen, wie man lernt?
Was immer dein Kind und dich motiviert – teilt es mit dem Nachhilfelehrerin-Winterthur. Anhand der Ziele wird gemeinsam der individuell auf dein Kind abgestimmte Lernplan erstellt. Mit richtig guter Nachhilfe zu besseren Noten und zu echtem Spass am Lernen.
Einigen Schülern graut es jetzt schon davor, die Zeugnisnoten zu Hause zu präsentieren. Konnten bis jetzt noch Noten aus Klassenarbeiten oder mündliche Leistungsbewertungen verheimlicht oder beschönigt werden, kommt jetzt die Zeugnisnote ins Haus.
Andere hingegen präsentieren ihre Zeugnisse mit Stolz, konnten doch persönliche oder Hoffnungen der Eltern erfüllt werden.
Schlechte Noten können bei Schülern und Schülerinnen Stress und Angstzustände auslösen. Der Erwartungsdruck von Eltern und Schule ist hoch, gilt ein gutes Zeugnis doch immer noch als Bedingung für eine berufliche Karriere.
Die Herausforderung, welcher sich Mütter und Väter immer wieder stellen müssen, ist, richtig und vernünftig auf schlechte Noten zu reagieren.
Die nachfolgenden Tipps sollen Anhaltspunkte bieten, wie Eltern zusammen mit ihren Kindern ein „Zeugnisdilemma“ meistern können.
Die Angst vor einem schlechten Zeugnis nehmen
Damit ein Zeugnis nicht zur Überraschung wird, können ein bis zwei Wochen vor der Zeugnisausgabe mit dem Kind über die anstehenden Noten Gespräche geführt werden. Diese Unterhaltung sollte auch eine Zusicherung der Eltern beinhalten, über die Noten in Ruhe zu sprechen und nicht in einen Vorwurfsmonolog zu verfallen. Kontraproduktiv und schädlich für das Eltern-Kind-Verhältnis ist es in jedem Fall, einen Strafkatalog anzudrohen.
Eltern sollten ihrem Kind zeigen, dass schlechte Noten nicht – und gerade nicht zu Hause – in eine ausweglose Situation führen, in der das Kind nur noch in eine Verteidigungsrolle gedrängt wird.
Eine vernünftige Vorbereitung schlechter Zeugnisnoten schafft eine vertrauensvolle Familienatmosphäre, in der dann nach den Zeugnissen konstruktiv über schulische Verbesserungen gesprochen werden kann.
Das Gespräch mit dem Kind suchen
Bei allen Gesprächen über schlechte Noten gilt: Ärger über schlechte Noten darf nicht das Familienleben dominieren.
Eltern sollten am Tag der Zeugnisausgabe auf ihr Kind zugehen und das neutrale Gespräch suchen. Auch wenn Eltern selbst über die Noten ihres Kindes enttäuscht sind, so sollten sie es sich nicht anmerken lassen. Schlechte Noten bringen bei Schülern und Schülerinnen genug Enttäuschung. Daher ist es gerade am Tag der Zeugnisübergabe wichtig, dem Kind zu zeigen, dass man zu ihm steht.
Vermieden werden sollten Mitleidsbekundungen. Aussagen wie: „Das ist alles doch nicht so schlimm.“ oder „Nimm es dir nicht so zu Herzen.“ kommen bei Kindern oft wie hohle Phrasen an.
Ebenso sollten (pauschale) Vorhaltungen wie: „Das ist die Quittung für deine Faulheit.“ oder „Hättest du mehr gelernt, wären die Noten besser“ gerade am Tag der Zeugnisnoten nicht zu den bevorzugten Gesprächsinhalten gehören.
Gerade am Tag der Zeugnisausgabe ist es wichtig, dem Kind in einer aufgewühlten emotionalen Situation familiären Halt zu bieten.
Kritik muss konstruktiv sein und darf nicht verurteilen
In der Regel bietet selbst ein schlechtes Zeugnis auch gute Noten. Zur Kritik gehört auch, dass man gute Leistungen entsprechend würdig. Eltern sollten daher jede Note einzeln beurteilen.
Dabei darf die Kritik nicht verurteilen. Sie muss sachlich sein und für das Kind auch Auswege für die Zukunft aufzeigen. Allgemeine Vorwürfe oder gar Vorwurfsmonologe verschlechtern die Gesprächsatmosphäre, bringen das Kind in eine Art Abwehr- und Verteidigungsmodus und machen dadurch ein Nachdenken über Lösungsansätze zur Notenverbesserung fast unmöglich.
Wichtig ist es, immer ein konkretes Verhalten (egal ob positiv oder negativ) mit einer konkreten Note in Zusammenhang zu bringen. Der Schwerpunkt sollte nicht auf der Note oder dem Vergangenen liegen, sondern auf einer Verhaltensänderung in der Zukunft.
Meiden sollten Eltern auch den Vergleich ihres Kindes mit sich selbst, Geschwistern, Freunden oder Schulkameraden. Solche Art von Vergleichen vermitteln dem Kind eine Rangordnung, in der es sich geringer geschätzt fühlt als diejenigen, welche aus Sicht seiner Eltern einen höheren Stellenwert zugeordnet bekommen haben.
Gemeinsam Gründe erforschen und gemeinsam neue Ziele stecken
Bei aller berechtigter Kritik, welche Eltern ihren Kindern bei schlechten Noten entgegenbringen, ist es für eine gewünschte Verhaltensänderung wichtig, dass das Kind die Chance erhält, eigene Ursachenforschung zu betreiben und eigene Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Sachliche Argumente des Kindes sollten von den Eltern ernst genommen werden und auch Eingang in den „Plan für bessere Noten“ finden.
Fühlt sich das Kind ernst genommen und fließen Argumente des Kindes in diesen Plan ein, besteht eine weitaus größere Chance, dass das Kind aus eigenem Antrieb eine Veränderung z.B. in der Hausaufgabenzuverlässigkeit oder im Lernverhalten anstrebt.
Wichtig! – Auch wenn gute Noten natürlich erstrebenswert sind, Ziel eines „Plan für bessere Noten“ ist es vorrangig nicht, eine bessere Note zu erhalten. Im Vordergrund muss eine angestrebte Verhaltensänderung stehen, um eine Möglichkeit für das Kind zu eröffnen, bessere Noten zu erhalten. Dieses muss dem Schüler bzw. der Schülerin auch so in aller Deutlichkeit gesagt werden. Im Gegenzug bedeutet dies natürlich, dass zukünftig an der gewünschten Verhaltensänderung und nicht nur an den Noten gemessen wird.
Vermieden werden sollte auch, unrealistische Ziele zu setzen. Wer zum Beispiel schon immer Probleme mit Mathematik hatte, wird durch eine Verhaltungsänderung nicht automatisch zu einem Mathematikgenie.
Ferien sollten Ferien bleiben
Deutschland hat eine Ferienordnung, die gut und sinnvoll ist. Nach ungefähr je acht Wochen haben Schüler und Schülerinnen ein bis zwei Wochen frei. Auch die sechswöchigen Sommerferien sind lang genug, um Erholung zu finden.
Ferien sind also eine Zeit der Erholung und des Abstandgewinnens vom Schul- und Lernstress. Auf diese Zeit sind Kinder genauso angewiesen wie Erwachsene auf ihren Urlaub.
In einigen Ausnahmefällen kann es jedoch sinnvoll sein, Schule nicht ganz zu vergessen. Gerade für Kinder mit Teilleistungsschwächen, wie Dyskalkulie, LRS (früher Legasthenie) oder anderen Lernschwächen kann Lernen im Sinne vom Behalten des Gelernten durch regelmässige Wiederholungen sinnvoll sein. Aber auch hier gilt zu beachten, dass ein gesundes Maß angelegt wird, um dem Kind Schule und Lernen nicht zu „vermiesen“.
Auch für Schüler und Schülerinnen, welche aufgrund von zum Beispiel Fehlzeiten oder von generellen Verständnisproblemen in einzelnen Themenbereichen einiges aufzuholen haben, ist Lernzeit in den Ferien sinnvoll. Hier sollte sich das Lernen jedoch auf Grundlagen beschränken, welche in höheren Klassenstufen vorausgesetzt werden.
Von einem Vorarbeiten für die nächste Klassenstufe sollte allerdings meist abgesehen werden.
Und bei allem Engagement und Enthusiasmus von Eltern und Kindern gilt, eines nicht zu vergessen. Kein Lernstress in den Ferien, denn gerade Kinder sollten auch mal einfach gar nichts tun.
Qualifizierte Nachhilfe anbieten und schulische Angebote nutzen
Eine weitere Möglichkeit, künftig schlechten Noten vorzubeugen, ist, schulische Angebote zu nutzen. Hierunter zählen insbesondere Hausaufgabenhilfen oder Lernkreise, welche an Nachmittagen in der Schule angeboten werden. Für Schüler und Schülerinnen, welche keine individuelle ausserschulische Lernförderung benötigen, sind diese Angebote durchaus sinnvoll. Grenzen finden diese jedoch in der nicht vorhandenen individuellen Fördermöglichkeit für einzelne Schüler und Schülerinnen, da es sich meist um mehrere Kinder unterschiedlicher Klassenstufen und verschiedener Lernfächer handelt.
Eine immer wichtiger werdende Form der Lernförderung ist gezielte Nachhilfe, welche auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes eingeht. Qualifizierte ist dabei die effektivste Form der Lernförderung, da das Kind während der ganzen Unterrichtszeit allein im Mittelpunkt der pädagogischen und fachspezifischen Arbeit steht.
Eltern sollten hierbei dem Kind im Voraus vermitteln, dass Nachhilfe ein Privileg und keine Bestrafung oder ein Denkzettel für schlechte Noten ist. Kinder sind meist dankbar, wenn sie Hilfe bekommen, die nicht von der Schule angeboten wird oder die das Familienleben belasten, weil Eltern sich neben ihren eigentlichen Aufgaben als Eltern zusätzlich in die Rolle eines Lehrers oder einer Lehrerin begeben.
Also, was tun bei schlechten Noten?
Auch wenn schlechte Noten kein Grund zum Jubeln sind, so sollten sie auch kein Grund für Repressalien sein. Es ist Familienzusammenhalt gefragt, um gemeinsam nach Auswegen zu suchen. Hierbei sollte nie aus den Augen verloren werden, dass Kinder eben Kinder und keine Erwachsenen sind. Und dass diese neben Anleitungen und Hilfestellungen vor allem den Rückhalt ihrer Familie benötigen.
Kaum haben die Ferien begonnen, kaum wurde ein wenig Freizeit genossen, heisst es schon wieder: „Nach dem Schuljahr ist vor dem Schuljahr!“. Ob Schulbücher, Arbeitshefte, Schulranzen oder Federmäppchen – an alles muss trotz Ferien irgendwie gedacht werden, um den Schulanfang so leicht wie möglich zu gestalten.
Damit Eltern und Kinder stressfreier in das neue Schuljahr kommen, ist es hilfreich, eine kleine Checkliste „Schulbeginn“ im Hinterkopf zu haben. Im folgenden Beitrage werden kleine Tipps rund das Thema „Gut vorbereitet ins neue Schuljahr“ gegeben.
Zeugnis in Ruhe besprechen
Das Zeugnis sollte in Ruhe und vor allem sachlich besprochen werden. Am besten ist es, zwischen Notenausgabe und dem „klärenden“ Gespräch etwas Zeit verstreichen zu lassen.
Wer mit seinen Kindern in den Urlaub fährt, sollte das Thema Zeugnisnoten vorher besprochen haben. Nicht nur Kinder und Jugendliche sondern auch Erwachsene erholen sich schlechter, wenn offene Angelegenheiten bestehen und das klärende Gespräch ausbleibt..
Aktiv durch die Ferien
Schule, Lernen, Hausaufgaben, Stillsitzen im Unterricht, Streit mit Mitschülern. Die Liste kann jeder für sich selbst fortschreiben. Ziel der Ferien ist es, vom Schulstress abzuschalten und den Kopf freizubekommen.
Ohne den richtigen Ausgleich ist es schwierig, die Strapazen des vorangegangenen Schuljahres abzuschütteln. Hobbys und Interessen der Kinder und Jugendlichen sollten beim Freizeitausgleich Beachtung finden, ohne jedoch Regeln zu Mobiltelefon, PC-Spielen oder Playstation völlig außer Acht zu lassen. Auch ein halbwegs geregelter Tagesablauf hilft dabei, sich zu erholen.
Als Faustregel gilt: „Viel Bewegung und viel Abwechslung!“.
Alte Schulsachen aussortieren, Schreibtisch (auf-) ausräumen und mit einer Einkaufsliste die notwenden Arbeitsmittel für die Schule besorgen
Ist das Schuljahr vorbei, verlieren Schultasche, Schulbücher und Schulhefte schlagartig an Bedeutung. Verständlich, aber nicht zweckmäßig. Wer zu Schulbeginn nicht in Hektik ausbrechen will, sollte sich die Zeit nehmen, zu Anfang der Ferien den Ranzen und den Schreibtisch zu entrümpeln. Unterlagen, welche noch gebraucht werden, kann man aussortieren und weglegen. Alles andere sollte den Weg des Recyclings oder des Restmülls nehmen.
Oft erhält man am Ende des Schuljahres schon Informationen zu Schulbüchern und benötigten Schulutensilien. Wer sich rechtzeitig einen Überblick über die erforderlichen Schulsachen verschafft, kann in Ruhe diese Dinge besorgen.
Dabei sollten die Kinder und Jugendlichen bei der Erstellung einer Einkaufsliste für alle benötigten Schulsachen einbezogen werden. Hierbei geht es nicht nur um Eigenverantwortung, sondern auch um die Berücksichtigung der „modischen“ Wünsche.
Merkzettel mit zu erledigenden Sachen
Neben den benötigten Schulsachen müssen eventuell noch weitere Dinge beachtet werden, wenn bürokratische Angelegenheiten erledigt werden müssen. Es obliegt den Eltern, sich hier rechtzeitig kundig zu machen, egal ob beim Klassen- oder Fachlehrer, der Schule oder den zuständigen Ämtern und Behörden.
Schulwechsler
Bei Kindern und Jugendlichen, die im neuen Schuljahr eine neue Schule besuchen wollen, sollte sich rechtzeitig um das Thema Abmeldung bei der alten und Anmeldung bei der neuen Schule gekümmert werden. Teilweise gibt es bei den aufnehmenden Schulen Aufnahmekriterien, welche erfüllt sein müssen, damit ihr Kind diese Schule besuchen kann. Als Beispiele können die Schulform oder das Einzugsgebiet gelten.
Nachteilsausgleich(e)
Wer einen Nachteilsausgleich (z.B. bei Dyskalkulie, Lese-Rechtschreibschwäche, ADS/ ADHS, Motorik) bereits beantragt hatte oder neu beantragen will, sollte sich beizeiten um die ärztlichen Bescheinigungen (Untersuchungen) und Formulare der (neuen) Schule bemühen, um pünktlich zu Schuljahresbeginn die Unterlagen bei der Schule abgeben zu können. Wer nicht weiß, ob der bewilligte Nachteilsausgleich oder das ärztliche Untersuchungsergebnis zeitlich befristet ist, sollte vorab in den Unterlagen nachschauen oder bei Schule und Arzt frühzeitig nachfragen.
Es ist möglich, auch im laufenden Schuljahr einen Nachteilsausgleich zu beantragen und bewilligt zu bekommen. Bereits geschriebene Leistungskontrollen und andere Leistungsüberprüfungen wären in diesem Fall dann rückwirkend dem neuen Maßstab zu unterziehen.
Wer sein Kind jedoch zielgerichtet ab Schuljahresbeginn berücksichtigt und gefördert sehen will, sollte am ersten Tag des neuen Schuljahres den Antrag stellen und das Gespräch mit den Klassen- und Fachlehrern suchen.
Ärztliche Bescheinigungen und Atteste
Eltern, deren Kinder Leistungen von ihrer Krankenkasse (Logopädie, therapeutische Unterstützungen bei Teilleistungsstörungen etc.) erhalten haben, müssen sich vergewissern, ob der Leistungszeitraum auf das Kalenderjahr oder das Schuljahr beschränkt ist. Hinweise hierzu sind unter anderem auf den Bewilligungsschreiben der Krankenkasse oder dem Gutachten (Diagnose) zu finden. Wer sich unsicher ist, kann bei der Krankenkasse oder beim Arzt nachfragen.
Grundsätzlich gilt: Eine neue Unterstützung oder Förderung kann erst beantragt werden, wenn eine gültige (neue) Bewilligung der Krankenkasse vorliegt.
Eltern, die nach ärztlicher Empfehlung (Diagnose) oder auf Privatrezept als (Voll-) Selbstzahler eine gleichartige therapeutische Unterstützung oder unterstützende (begleitende) Nachhilfe beauftragt haben, sollten ebenfalls überprüfen, ob die Voraussetzungen hierfür weiterhin gegeben sind.
Terminliste führen
Alle wichtigen Termine für das neue Schuljahr sollten bereits mit Bekanntwerden in einen Kalender oder eine Terminübersicht eingetragen werden.
Hierzu zählen insbesondere:
Ferien und Feiertage
Schulfrei
Klassenfahrten, Projektwochen und Klassenfahrten
Ein kleiner Tipp am Rande. Ein regelmässiger gegenseitiger Abgleich von Terminen innerhalb der Familie erspart so manche böse Überraschung.
Rechtzeitig wieder Routinen einführen
In den Ferien haben Schüler und Schülerinnen oft einen geänderten Tagesrhythmus. Später aufstehen und später ins Bett gehen. Oft wird der Tagesablauf nicht geplant. Festgelegte Zeiten für Hausaufgaben oder für die Einnahme von Malzeiten sind Themen, welche in den Ferien nicht im Focus stehen.
Eltern sollte daher rechtzeitig vor Schuljahresbeginn ihre Kinder bei der Rückkehr in die Schulroutine unterstützen, zum Beispiel durch das Vorgeben von Schlafzeiten, das Anpassen der Zeiten für Fernsehen, Computer und Co., regelmäßige Essenszeiten und wenn möglich, als „Hausaufgabenersatz“ das Vorbereiten der Schulsachen oder Spielen von Lernspielen.
Aber auch hier gilt: „Ferien sollten Ferien bleiben!“.
Fazit:
Wer Ferien wirklich geniessen will und sich von der Schule erholen, der ist gut beraten, sich über die Dinge, die das neue Schuljahr betreffen, früh genug Gedanken zu machen und wo immer möglich, zu erledigende Dinge bereits im Vorfeld der Ferien abzuklären.
In den vorangegangen drei Kapiteln wurde ausführlich darüber geschrieben, wie die eigentliche Vorbereitung auf eine Klassenarbeit oder Leistungsüberprüfung sinnvoll und effektiv geplant und durchgeführt werden kann.
Prüfungsangst kennen viele. Sie blockiert gelerntes Wissen und hält Schüler davon ab, ihre tatsächliche Leistung abzurufen.
Im vorletzten Kapitel der Blockreihe steht daher der Tag vor und der Tag der Klassenarbeit im Mittelpunkt, weil hier einige Besonderheiten eine Rolle spielen, um selbstbewusst und entspannt in die Leistungskontrolle zu gehen.
Der Tag davor und der Tag der Prüfung
Im Folgenden werden 7 Tipps aufgeführt, wie die Zeit kurz vor Klassenarbeiten gestaltet werden sollte, um Druck vom Schüler zu nehmen.
Kein Lernen am Tag davor
Wer geplant gelernt hat, kann am Tag vor der Prüfung entspannen. So sollte es auch sein. Lernen auf den letzten Drücker birgt einige Risiken. Nicht nur, dass Lernen unter Druck keinen besonders großen Effekt hat, es kann sogar dazu führen, dass bereits gefestigtes Wissen im Kopf „durcheinander gerät“ und der Schüler eigentlich weniger Wissen abrufen kann als zuvor.
Wenn es mal nicht anders geht, gilt:
Nicht wie verrückt lernen!
Priorisieren!
Zeitlimit setzen!
Zudem ist ausreichend Schlaf sehr wichtig. Wer unausgeschlafen ist, neigt zu Flüchtigkeitsfehlern.
Keine (Selbst-) Kontrolle am Tag davor
Die Devise gilt: „Mach dich nicht verrückt!“. Wie bereits erläutert, ist Lernen am Tag vor der Arbeit meist ineffektiv und unter Umständen sogar kontraproduktiv.
Ähnlich verhält es sich, wenn man sich selbst überprüft oder sich von anderen abfragen lässt. Treten hier vermeintliche Wissenslücken auf, dreht sich im Kopf des Schülers alles nur noch um diese.
Am besten ist es, sich am Tag vor der Arbeit mit dem Prüfungsstoff nicht mehr zu beschäftigen. Wer bis jetzt noch nicht alles beherrscht, sollte sich auf das konzentrieren, was er kann und nicht mit dem „verrückt machen“, was er nicht kann.
Unsicherheiten vermeiden
Jeder kennt den Spruch: „Mach dich nicht verrückt!“ Das ist meistens leichter gesagt als getan. Es gibt viele Gelegenheiten die dazu führen, dass sich Unsicherheiten einstellen. Die Folge ist, dass sich der Schüler vor lauter Gedanken um sein „Nichtkönnen“ nicht mehr auf sein Können konzentrieren kann.
Folgende Dinge sollte daher vermieden werden:
Gespräche mit Mitschülern über das, was gelernt oder geübt würde.
Spekulationen über das, was in der Arbeit abgefragt werden könnte.
Gegenseitiges Testen, ob das Wissen sitzt oder alle Fragen beantwortet werden können.
Fragen der Eltern, ob ausreichend gelernt wurde.
Rückblicke, wie gut oder schlecht die letzte Klassenarbeit gelaufen ist.
Keinen unnötigen Druck aufbauen
Die Erwartungen bezüglich des Ausgangs einer Klassenarbeit sollten nicht zu hoch sein. Wer sich selbst unter Druck setzt, bekommt leichter Versagensängste. Das kann dazu führen, dass sich im Kopf alles um die Ängste und nicht um den Prüfungsstoff dreht.
Wer sich gut vorbereitet hat, sollte sich um das Resultat einer Klassenarbeit keine Gedanken machen.
Wer unbedingt Notenziele als Motivation braucht, sollte realistisch bleiben. Eine kleine Verbesserung ist bereits etwas Tolles.
Keine Hektik am Morgen
Am Tag der Klassenarbeit sollte besonders auf die Morgenroutine geachtet werden. Hierzu gehören insbesondere das rechtzeitige Aufstehen, ein ausreichendes aber leichtes Frühstück und die Morgenhygiene.
Hektik ist einer der wesentlichen Stressfaktoren vor Prüfungen und doch so leicht zu vermeiden.
Entspannt zum Beginn der Prüfung
Nicht nur ausreichend Schlaf ist wichtig, sondern auch das „Herunterkommen“ direkt vor der Leistungsüberprüfung. Also in der Pause davor an die frische Luft oder das Fenster auf. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich aktiv betätigen. Gymnastik oder andere Bewegungsübungen regen den Kreislauf an.
Schreibgeräte, Lineal, Taschenrechner, … , alles, was zur Klassenarbeit benötigt wird, sollte in Ruhe zurecht gelegt werden.
Nicht zuletzt sollte vor Beginn der Arbeit ausreichend Wasser getrunken werden.
Rituale
Egal ob Glücksbringer, das Bonbon davor, das Lieblingslied oder das Buch unter dem Kopfkissen, Rituale helfen dabei, sich mental auf etwas einzustellen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Deshalb sind diese persönlichen Bräuche bestens dazu geeignet, gerade bei Prüfungsangst, dass sich der Kopf vom eigentlichen Stress ablenkt.
Wer noch kein persönliches Ritual hat, kann sich im Internet, bei der Familie oder Freunden hilfreiche Anregungen holen.
Im letzten Blogkapitel zum Thema: „Richtig lernen, aber wie?“ steht die meist vernachlässigte Thematik der Nachbereitung einer Prüfung im Vordergrund.
Stressfrei in den Schultag – Mit Morgenroutine gegen morgendlichen Stress
Stressfrei in den Schultag ist für viele Familien ein Wunsch. Der Morgenstress mit Schulkindern, egal welchen Alters, beginnt schon mit dem Wecken. Irgendwie zählt ab dann jede Minute. Bis das Kind das Haus verlässt, sind eben einige praktische Dinge zu erledigen: Waschen, Zähne putzen, Schulranzen packen, Pausenbote, Schulgetränk, passende Kleidung, Frühstücken, ein kleiner Plausch zwischendurch. Gehen Mutter und Vater fast zur selben Zeit aus dem Haus, fehlt oft die Zeit die Morgenroutine aufmerksam zu begleiten und das Kind stressfrei in den Schultag zu entlassen. Opfer des Morgenstresses ist in der Regel das Frühstück und das kurze aber so wichtige „Guten-Morgen-Gespräch“.
Um stressfrei den Schultag zu starten, sind ein wenig planerisches Handeln und das Einhalten bestimmter Grundätze unabdingbar. Die Morgenroutine ist dabei ein wichtiges Werkzeug. Sie ist jedoch zeitlich nicht auf den Morgen begrenzt, sondern ein nach zeitlichen, biologischen und pädagogischen Ansätzen zu begreifendes Hilfsmittel.
Die nachfolgenden acht Tipps können dabei hilfreiche Anregungen für das Entwickeln einer Morgenroutine sein.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
Dinge, welche nicht zwingend morgens erledigt werden müssen, sollten auf den Vorabend verlegt werden. Oder besser gesagt: „Was am Vorabend erledigt werden kann, macht morgens kein Kopfzerbrechen.“. Bereits am Abend zuvor werden also die Weichen für einen stressfreien Morgen gestellt.
Schulranzen packen
Der Schulranzen sollte abends gepackt werden und das ganz in Ruhe. Eine „Checkliste Schulranzen“ kann dabei dem Kind helfen, nichts zu vergessen. Ein kurzer Blick der Eltern gibt dem Kind zusätzlich Gewissheit für den nächsten Schultag, alles dabei zu haben.
Frühstückstisch vorbereiten
Der Frühstückstisch kann am Vorabend schon vorbereitet werden. Vielleicht sogar als keines Ritual mit Eltern und Kindern zusammen. Hierbei kann das Kind seine Essenwünsche einbringen und äußern, was die Getränkeflasche und die Brotbox am nächsten Tag enthalten sollte.
Anziehsachen abends heraussuchen
Ein kurzer Blick auf die Wetter-App und wettergerechte Kleidung kann nach dem Geschmack der Kinder (oder der Eltern) abends herausgesucht werden. Vielleicht noch eine Alternative, um eventuellen Morgenlaunen des Kindes gerecht zu werden.
Morgenstund´ hat Gold im Mund
Dieses alte Sprichwort besagt, dass sich frühes Aufstehen lohnt, weil es sich am Morgen gut arbeiten lässt und Frühaufsteher mehr erreichen.
Etwas früher aufstehen entzerrt die morgendliche Zeitnot. Gerade für Morgenmuffel und Nichtaufsteher sind zeitliche Puffer ideal, um der Morgenroutine ausreichend Zeit einzuräumen.
Gut gesessen, ist halb gegessen
Für Kinder ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit. Was dem morgendlichen Stress jedoch leider zu oft zum Opfer fällt, ist ein entspanntes und ausgiebiges Frühstück. Ein Brot auf die Hand, wie es so schön heißt, ersetzt ein Frühstück nicht. Die Zeit am Frühstückstisch kann auch für das „Guten-Morgen-Gespräch“ genutzt werden, um wesentliche und unwesentliche Dinge für den Tag kurz anzusprechen oder zur kleinen Kontrolle, ob das Kind wirklich fertig für den Schultag ist.
PC, Handy und TV machen nicht schlau
Bei vielen Familien läuft morgens schon die Flimmerkiste. Die Kinder werden so in ihrer Morgenroutine gestört, vergeuden Zeit, sind abgelenkt und machen zu erledigende Dinge nur halbherzig. Besonders in unteren Klassenstufen wurde beobachtet, dass Kinder die morgens fernsehen, im Spiel und Unterricht unaufmerksamer sind und sich in schlimmeren Fällen sogar hyperaktiv oder extrem passiv verhalten.
Ebenso ist das Nutzen von Handys und Computern morgens ein Zeiträuber und ein Ablenker. Schüler, die sich morgens bereits damit befassen, auf Facebook und Co. up to date zu sein oder Nachrichten in Chatprogrammen zu beantworten, lassen sich nicht ausreichend Zeit für die morgendliche Routine und gehen gestresster aus dem Haus.
Ein Ritual ist keine Qual
Alle Eltern kennen die morgendlichen „Ach noch fünf Minuten. Ich stehe gleich auf.“ Wer einen kleinen Morgenmuffel oder renitenten Nichtaufsteher zu Hause hat, kann sich Weckritualen bedienen. Ob ein lauter Schrei, ein gepfiffenes Liedchen oder Musik aus dem Radio, wiederkehrende Wecksignale nimmt der Körper entsprechend auf und interpretiert sie unbewusst mit einer Handlung. Verbunden werden sollten diese Rituale jedoch nicht mit Androhung von Strafen, wenn nicht sofort aufgestanden wird. Vielmehr sollte versucht werden, positiv auf das Aufstehverhalten einzuwirken, z.B. mit einem kleinen Spaß oder „Wachkitzeln“.
Entscheiden vermeiden
Wer Kinder morgens vor wichtige Entscheidungen stellt, mutet dem noch nicht ganz wachen Kinder-Hirn etwas zuviel zu. Und nicht jede Endscheidung, welche für Erwachse als unwesentlich angesehen wird, ist für ein Kind ebenso einfach. Das Nachdenken und Abwägen kann besonders bei jüngeren Kindern zu negativem Stress führen. Häufig wird über alle notwendigen Informationen, Vor- und Nachteile nicht ausreichend gesprochen. Ist die Entscheidung gefällt und ist das Kind nach dem Überdenken nicht zufrieden, wird die Fehlentscheidung den Schultag belasten, was zu Abgelenktheit im Unterricht führen kann. (Für das Kind) wichtige Entscheidung sollten durch das Kind grundsätzlich am Abend vorher oder nach der Schule getroffen werden.
Aus einer Mücke keinen Elefanten machen
Auch wenn alles gut geplant und organisiert ist, kann mal etwas schiefgehen. Kein Kaffee im Haus oder die falsche Marmelade im Schrank ist ebenso wenig ein großes Drama, wie doch noch etwas für den Schulranzen vergessen zu haben oder doch nochmal die Bluse wechseln zu wollen. Ruhe und Gelassenheit sind hier angebracht. Verfällt ein Elternteil in Hektik, überträgt es sich schnell auf den Rest der Familie. Vorhaltungen sind Fehl am Platz. Gibt es etwas zu „klären“, sollte es auf die Zeit nach der Schule verschoben werden.
Gruß und Kuss sind ein Muss
Die Abschiedsworte oder das Abschiedsritual beim Verlassen des Hauses beenden die Morgenroutine. Geachtet werde sollte bei der Wahl der Worte und auch des Rituales, dass das positive Erlebnis primär der Schüler erfahren soll und nicht Mama oder Papa. Hier sollte dem Alter entsprechend gehandelt werden.
Richtig lernen, aber wie? – Teil 3: Lernhilfen und Tricks
Der dritte Teil beschäftigt sich mit Lernhilfen, also Tricks und Kniffen, um die Lernzeit effektiv zu nutzen und einen hohen Behaltens- und Wiedergabegrad zu erreichen.
Kommen wir zu unseren Tipps für euch!
Kurzmeditation – Zur Ruhe kommen und entspannen
Wer aufgewühlt lernt oder mit den Gedanken ganz woanders ist, kann sich schlecht konzentrieren. Deshalb sollte man vor dem Lernen kurz zur Ruhe kommen. Meist reichen 5 bis 10 Minuten aus, um herunterzukommen. Hierbei sollte auf eine geräuschlose (Meditationsmusik geht natürlich auch) Kulisse geachtet werden. Egal ob Schneidersitz oder einfach auf dem Stuhl, wichtig ist, dass ein unbeschwertes tiefes Ein- und Ausatmen möglich ist.
Auswendig lernen (Vokabeln, Merksätze, … )
Beim Auswendiglernen ist entscheidend, dass zwischen dem zu lernenden Wort und der zugehörigen Wortbedeutung ein möglichst kurzer Zeitraum ist (Beispiel: deutsche Vokabel – englische Vokabel oder Signalwort und Wortbedeutung.
Dabei ist die „Menge“, also die Aufnahmefähigkeit, bei jedem Schüler individuell beschränkt. Wer nichts mehr in den Kopf bekommt, sollte also aufhören. Lieber regelmäßig und dafür in kleineren Häppchen.
Viele scheuen sich vor dem Auswendiglernen oder sehen es als unnütz an. Ersetzt man das Wort Auswendiglernen durch das Wort Abruflernen, kommt dieser Thematik eine ganz andere Bedeutung zu.
Wer Merksätze, Eselsbrücken, Definitionen oder Abläufe wirklich beherrscht, kann diese in Arbeiten kurzfristig abrufen und anwenden. Dieses schafft Sicherheit, spart wertvolle Zeit und verringert nachweislich die Quote an Flüchtigkeitsfehlern.
Viele Sinne nutzen
Bereits in früheren Jahrhunderten wurde dazu angeregt, beim Lernen so viele Sinne wie möglich zu nutzen. Johann Amos Comenius, einer der ersten wissenschaftlichen Pädagogen, regte dazu an, Wissen mit allen Sinnesorganen aufzunehmen.
Heutzutage unterscheidet die Wissenschaft drei bzw. vier Grundlerntypen, die im Schwerpunkt unterschiedliche Lernstrategien verfolgen sollten, um den größtmöglichen Lernerfolg zu erzielen. Grundlage dieser Einteilung bildet die Lerntypologie von Frederic Vester, der die folgenden Lerntypen unterscheidet.
Der visuelle Lerntyp (Sehen und Lesen): Bücher, Skizzen, Textmarker, Bilder, YouTube, Internetseiten, Lernkarteikarten, Mainfacts (Zusammenfassungen)
Der auditive Lerntyp (Hören): Hör-DVD, Reportagen, Gespräche, Vorträge
Der kinästhetische Lerntyp (Fühlen/Tasten): Nachmachen, Schreiben (Herausschreiben), Anfassen
Neuere Einteilungen gehen von einem vierten Lerntyp aus.
Der kommunikative Lerntyp: Lerngruppen, Frage-Antwort-Spiele, Lernspiele
Um Herauszufinden, zu welchem Lerntyp man gehört, bieten Internetseiten Selbsttests an. Wer es genau wissen will, sollte zu speziellen Allgemeinmedizinern gehen oder sich beim Kinder- und Jugendpsychologen vorstellen.
Grundsätzlich ist jedoch anzumerken, dass es „den Lerntyp“ nicht gibt. Es ist nur eine Form dominanter ausgeprägt, welche dann auch vorrangig die Lernmethoden bestimmen sollte.
Als Fazit gilt: Ein guter Mix macht den Erfolg aus.
Medienvielfalt nutzen
In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, sich neben Schulbuch und Schulhefter Wissen anzueignen oder zu üben. Neue Medien und besonders das Internet nehmen immer mehr Platz im Leben eines Schülers ein. Wer online üben will oder sich gründlicher als durch das Schulbuch informieren will, findet im online ausreichende, meist sehr gute Angebote. Aber auch Filmportale wie Youtube bieten immer mehr Möglichkeiten, sich weiterzubilden.
Vorsicht geboten ist jedoch bei Blogs oder Foren, nicht jeder Beitrag ist fundiert und richtig.
Für Eltern, die die PC-Zeit ihrer Kinder sinnvoll begrenzt haben, sollte aber gelten: PC-Lernzeit ist keine PC-Spielzeit.
Kurze Pausen
Sinkt die Konzentrationsfähigkeit, helfen kurze Entspannungsübungen. Dabei hilft meist schon das Fenster zu öffnen, sich zu recken, zu strecken und dabei tief die frische Luft einzuatmen.
Regelmässigkeit
Die Wenigsten schaffen es nach dem Lernen oder einmal Üben, den geforderten Schulstoff zu beherrschen. Deshalb sollte regelmäßig gelernt werden. Beim vorangegangenen Thema Zeitmanagement wurde darüber bereits geschrieben.
Bewährte Lernhilfsmittel
Karteikartenlernsystem
Spickzettel schreiben (aber bitte nicht benutzen)
Bekannte Eselsbrücken nutzen oder selbst welche erfinden
Stichwortzettel, Schlagwortzettel
Markieren mit Textmarker
gegenseitiges Abfragen mit Freunden
Post-ist an bekannten Stellen anbringen
Skizzen und MindMaps
Im nächsten Blogeintrag zum Thema: „Richtig lernen, aber wie?“ wird sich mit dem „Tag vor der Klassenarbeit“ beschäftigt und es werden Hinweise zum richtigen Lernverhalten gegeben.
Ich kann die Nachhilfe bei Frau Hug nur empfehlen. Sie ist sehr kompetent und geht individuell auf die Probleme der Schülerinnen und Schüler ein.
Unsere Tochter geht sehr gerne zu Frau Hug. Sie konnte Ihre Prüfungsangst durch ihre Unterstützung fast ganz ablegen und dadurch Ihre Noten verbessern. Auch die coronabedingten Lücken wurden geschlossen und der fehlende Schulstoff konnte aufgeholt werden.
Der Kontakt mit Frau Hug ist sehr unkompliziert. Auch können Stunden, welche nicht regulär besucht werden konnten, nach Absprache unverzüglich nachgeholt werden.
Danke für Ihre wertvolle Arbeit.
Katja Schurter-Oklé
vor 5 Monaten
Ich durfte seit der 6. Klasse für das Fach Mathematik zu Frau Hug in die Nachhilfe.
Die Zeit bei Frau Hug hat mir sehr geholfen. Wenn ich zurückdenke, sehe ich die Fortschritte, die ich gemacht habe.
Sie war immer für mich da, beantwortete alle meine Fragen. Sie stellte mir sehr viel Zusatzmaterial zu Verfügung, um die verschiedenen Themen gut zu verstehen und mich gut auf die Mathe-Prüfungen vorzubereiten.
Dank der guten Mathenoten, die ich durch die Unterstützung von Frau Hug erhalten habe, hatte ich keine Mühe eine Lehrstelle zu finden.
Ich empfehle diese Stunden allen, die Schwierigkeiten haben und Unterstützung brauchen. Aber auch allen, die sich unsicher fühlen. Ich habe mich sehr wohlgefühlt mit Frau Hug.
Alina Scrofani
vor 5 Monaten
Der Unterricht war für meine Tochter grossartig. Durch Frau Hug hat sie die Prüfung zur HMS bestanden. Was besonders bemerkenswert ist, ist die sehr effiziente Lehrmethode von Frau Hug! Meine Tochter ist ihr sehr dankbar.
MHL
vor 5 Monaten
Frau Hug ist eine sehr gute, einfühlsame sowie verständnisvolle Nachhilfe-Lehrerin . Sie verfügt über grosse Fachkompetenz. Unser Sohn hat bereits nach kurzer Zeit mit Ihr deutlich bessere Schulnoten sowie Konstanz erzielt. Wir können Frau Hug mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Herzlichen Dank für die Unterstützung.
Norwin wiesendanger
vor 6 Monaten
Frau Hug hat unsere Tochter sehr unterstützt , sie hat bei ihr sehr viel gelernt. Sind sehr froh das wir eine sehr liebe und respektvolle Nachhilfelehrerin wie Frau Hug kennenlernen konnten. Unsere Tochter hat sehr gerne mit Frau Hug zusammen gearbeitet.